Im Interview mit Sandwich Artist Flo

Heute stellen wir euch den wohl vielseitigsten Sandwich Artist der Welt vor: Flo, 26 Jahre alt, ist hauptberuflich Medizinprodukteberater, nebenberuflich Sandwich Artist, fast studierter Jurist, ausgebildeter Versicherungsfachmann und in der Freizeit Zauberer. Seine große Liebe ist Fleisch – kaum zu verkennen bei seiner Kreation: dem „Cordon Bleu“ Sub.

Flo, du bist hauptberuflich Medizinprodukteberater. Was kann man sich darunter vorstellen und wie bist du darüber zu Subway gekommen?

Ja, das ist tatsächlich ein bisschen kompliziert. Bei Subway habe ich schon während der Schulzeit gearbeitet. Dann habe ich mein Jura Studium begonnen und parallel eine Ausbildung zum Versicherungs-fachmann im Außendienst absolviert. Jetzt bin ich Medizin-produkteberater und berate niedergelassene Ärzte zu allem, was Verbrauchsmaterialien angeht: Pflaster, Spritzen, aber auch Einrichtungsgegenstände und technische Sachen. Im Januar habe ich dann wieder bei Subway angefragt, ob ich an den Samstagen ein wenig aushelfen könnte – um mal wieder ein bisschen Spaß zu haben. Ich fahre sogar eine Stunde hin und eine Stunde zurück, aber das ist es mir wert!

Wow, das zeigt ja, dass du echt Spaß an der Arbeit hast. Was findest du daran besonders toll?

Auf jeden Fall die Interaktion mit den Gästen. Auch wenn es nur 2 Minuten während der Bestellung sind – man kann sich unterhalten, sie zum Lachen bringen und ihnen gleichzeitig etwas zu Essen machen. Das ist super! Außerdem esse ich selbst auch sehr gerne bei Subway.

Du hast ja einen sehr spannenden Werdegang. Was sind denn deine Hobbies?

Aktuell lerne ich das Zaubern. Genauer gesagt: Rubiks Cube Magic. Dazu gehört zum Beispiel, einen Zauberwürfel innerhalb von einer Minute zu lösen und das hinter dem Rücken. Das ist gar nicht so leicht!

Also man merkt schon, du bist sehr vielseitig und ein bisschen verrückt. (lacht) Spiegelt das deine Kreation wider?

Ja. Die Kreation besteht hauptsächlich aus Fleisch und Bacon. Und natürlich Käse! Es kann einfach generell nie genug Käse oder Bacon geben. Das ist quasi mein Slogan: Ohne Bacon und Käse geht es nicht!

Bist du mit den Gästen auch so lustig drauf?

Ja, auf jeden Fall. Mit den Gästen, vor den Gästen, mit den Kollegen. Die Reaktionen sind da immer sehr positiv. Bei Subway hatte ich generell eine sehr angenehme Zeit – das habe ich sehr vermisst und wollte unbedingt wieder anfangen. Wenn man einem Arzt etwas verkauft, eine Einrichtung zum Beispiel, für mehrere tausend Euro, dann kann man nicht wirklich Scherze machen. Smalltalk ist vielleicht drin, mehr aber auch leider nicht. Bei Subway ist das anders, da kann man viel lockerer sein. Ich merke mit den Gästen auch, wie weit ich gehen kann. Der eine findet es lustig, der andere wieder nicht – da halte ich mich dann eher zurück. Dafür braucht man auf jeden Fall Feingefühl.

Was macht das Restaurant, in dem du arbeitest, so besonders?

Auf jeden Fall das Team und dass man dort so viel Spaß haben kann. Unser Restaurant ist etwas Besonderes. Wir machen im Team sehr gerne auch mal Späße übereinander und die Gäste finden das immer sehr lustig. Teilweise erinnern sie sich noch Monate später daran und kommen immer gerne zu uns.

Was sind deine täglichen Herausforderungen bei Subway?

Das frühe Aufstehen. Naja und natürlich, wenn man mit einem besonderen Gast konfrontiert ist. Damit muss man dann umgehen können. Zum Beispiel hat ein Gast bei mir mal den Wunsch geäußert, dass er alle Zutaten auf sein Sub möchte. Ich habe dann bei sechs Fleischsorten aufgehört, weil ich das Sandwich nicht mehr schließen konnte. Das war schon sehr verrückt.

Welche ist denn deine persönliche Lieblings-Kreation?

Also, wenn ich etwas nennen darf, das es nicht bei Subway gibt, wäre das ein Wrap mit Dönerfleisch und Cheddarkäse. Nein, Spaß beiseite. Das, was ich kreiert habe, finde ich natürlich sehr lecker. Man könnte anstatt Chicken Breast natürlich auch ein BBQ Rib nehmen, das schmeckt auch super.

Wie bist du denn auf deine Kreation gekommen?

Irgendwann hat man keine Lust mehr, immer die gleichen Kombinationen zu essen und dann fängt man an, mit allen möglichen Zutaten zu experimentieren. Tja, und dabei kam meine Kreation heraus – mit allem, was ich gerne mag: Bacon, Ham und Chicken Breast. Es ist eine sehr, sehr geile Kombination.

Was macht denn deine Sub Kreation so besonders?

Dass sie mit viel Liebe gemacht ist! Man muss alles mit Liebe machen.

War das denn aus Versehen, dass diese Kreation zu Stande gekommen ist?

Nein. Das war definitiv kein Unfall. Das war ganz bewusst auf Fleisch und Bacon ausgelegt. Und natürlich Käse.

Schön gehaltvoll also!

Tja, das ist halt die jahrelange Erfahrung und das Wissen darüber, was gut ist.

Was möchtest du der Subway Community mit auf den Weg geben?

Ohne Bacon geht es nicht!

Ich habe noch eine lustige Frage: Wenn du ein Gemüse wärst, welches wärst du?

Bacon. (lacht)

Vom 03.06. bis zum 16.06. könnt ihr euch selbst von Florians „Cordon Bleu“ Sub in allen teilnehmenden Restaurants überzeugen!